Windows Server 2019 zielt auf das Rechenzentrum ab und bietet neue Funktionen für den Umgang mit Hybrid Clouds
Video: Windows Server 2019: Überblick und Neuerungen 2024
Windows Server 2019 wird in der zweiten Jahreshälfte für die breite Öffentlichkeit verfügbar sein, und über die Vorschau im Programm Insiders können Sie bereits einen Eindruck von dessen Funktionen gewinnen.
Das Rechenzentrum soll mit brandneuen Funktionen ausgestattet sein, die den Umgang mit Hybrid-Clouds, hyperkonvergenten Infrastrukturen und mehr ermöglichen. Die kommende Version von Windows Server wird auch über verbesserte Sicherheitsfunktionen verfügen und plant, die Unterstützung für Linux und Container zu verbessern.
Microsoft strebt die Hybrid Cloud an
Windows Server 2019 wird die erste bedeutende Version von Windows Server seit 2016 sein. Das Unternehmen wird dieses bedeutende Ereignis markieren, indem es Funktionen für Hybrid-Cloud-Bereitstellungen einschließt. Cloud Computing ist unerlässlich, weil es betriebliche Effizienz verspricht und die Kosten optimiert. Die meisten großen Unternehmen betreiben aus mehreren Gründen Hybrid-Computing-Umgebungen, und eine davon befasst sich mit Compliance-Problemen.
Microsoft plant, Administratoren die Integration von Apps und Infrastrukturen in verschiedene Dienste zu ermöglichen
Microsoft hat bereits im September 2017 Project Honolulu, eine browserbasierte Verwaltungs-App, vorgestellt. Laut Angaben des Unternehmens Windows Server 2019 und Project Honolulu werden jetzt beide zusammenarbeiten, damit Administratoren vorhandene Apps und Infrastrukturen in Azure Backup und Azure File integrieren können Synchronisieren Microsoft ermöglicht Project Honolulu auch die Zusammenarbeit mit Windows Server 2019 als Steuerungs-Dashboard für HCI-Bereitstellungen.
Microsoft erweitert auch Windows Server als App-Plattform
Das Unternehmen gab bekannt, dass die nächste Windows Server-Version die Leistung, Zuverlässigkeit und mehr steigern wird. Microsoft erweitert es auch als App-Plattform und gibt an, dass ein weiteres Ziel darin besteht, die Größe der Container-Images zu reduzieren, um die Download- und Entwicklungsleistung sowie die Zeit zu optimieren. Microsoft möchte das Server Core-Basiscontainer-Image auf ein Drittel reduzieren. Die aktuelle Größe beträgt 5G.
Linux-Container, die neben Windows auf einem Windows-Server ausgeführt werden
Das Unternehmen bot auch die Möglichkeit, Linux-Container neben Windows-Containern auf einem Windows-Server auszuführen. Mit Windows Server 2018 wird Microsoft Linux-Entwicklern ermöglichen, ihre Skripte über Standardtools wie Tar, Open SSH und Curl auf Windows zu bringen.
Microsoft hat außerdem beschlossen, die Unterstützung für Linux zu erweitern, um die Sicherheit zu erhöhen. Weitere Details werden verfügbar, sobald wir uns der allgemeinen Verfügbarkeit nähern.
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