Unternehmen nutzen Cloud-Ressourcen heutzutage massiv. Die größte Herausforderung bei der Verwendung von Cloud-Ressourcen besteht in der Zusammenarbeit zwischen der vorhandenen traditionellen Infrastruktur und den neuen Cloud-Ressourcen. Microsoft ist dies aufgefallen und hat Windows Server 2016 Technical Preview 5 und System Center 2016 Technical Preview 5 veröffentlicht, eine Technologie, die der Technologiegigant derzeit entwickelt, um die Benutzerverwaltung für die Hybrid Cloud zu verbessern.

Management-Tools für die IT-Infrastruktur wurden erstellt, um einfache Probleme zu lösen. Diese Infrastruktur wird jedoch vom Umfang der Computernutzung überfordert, da Unternehmen jetzt auf viele Server angewiesen sind, um ihr Geschäft zu betreiben. Daher ist die manuelle Verwaltung der IT-Infrastruktur nicht mehr effizient.

Microsoft hat sein erstes System Center vor mehr als zehn Jahren auf den Markt gebracht, und die System Center 2016 Technical Preview 5 bietet eine Reihe neuer Funktionen, die speziell auf die Herausforderungen der Cloud zugeschnitten sind, wie der Technologieriese mitteilt:

Mit dieser Version erhalten Sie neue Funktionen zur Vereinfachung der Verwaltung hoch virtualisierter, softwaredefinierter Infrastrukturen. System Center 2016 bietet Fortschritte bei der Steuerung von Rechenzentren, beschleunigt die Verwaltung von Linux-Umgebungen und unterstützt Sie bei der Aktivierung einiger der fortschrittlichsten Funktionen von Windows Server 2016.

Die drei Hauptvorteile dieser technischen Vorschau sind:

• Erweiterte Unterstützung für softwaredefinierte Rechenzentren: Verwaltung des Lebenszyklus von Nano Server-Hosts und virtuellen Maschinen, vereinfachte Bereitstellung der neuen softwaredefinierten Netzwerkkomponenten von Windows Server 2016 und weitere Funktionen.
• Erweiterung des Überwachungsbereichs mit verringerter Reibung für den IT-Betrieb: datengesteuertes Alarmmanagement, das Lärm reduziert und eine schnellere Fehlerbehebung, Planung von Wartungsfenstern und eine größere Überwachung von UNIX- und Linux-Servern ermöglicht.
• Flexible Ansätze für die Windows-Verwaltung: direktes Upgrade, Bereitstellung von Paketen und Profilen, Unterstützung für neue Windows 10-Funktionen.

Microsoft hat außerdem eine neue Version seines Windows-Servers mit zusätzlichen Sicherheitsebenen eingeführt. Die neuen Funktionen blockieren ausgeklügelte Cyberangriffe, da sie den Zugriff mit besseren Berechtigungen steuern, virtuelle Maschinen schützen und die Serverumgebung vor Bedrohungen schützen. Der neue Windows Server 2016 schafft ein flexibleres und kostengünstigeres Rechenzentrum und enthält innovative Funktionen wie Windows Server- und Hyper-V-Container.