In Google Mail können Nutzer ab dem 13. Februar keine Javascript-Dateien mehr anhängen

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Anonim

Es ist einfach, böswillige E-Mails zu erkennen: Sie enthalten häufig Anhänge mit den Standard-Windows-ausführbaren Dateien (.exe) und JavaScript-Dateien (.js), ausführbare Programme, mit denen Cyber-Gauner ahnungslose Empfänger in ihre Falle locken. Ab dem 13. Februar lässt Google Google Mail-Nutzern keine JavaScript-Dateien mehr in E-Mails anhängen, um Sicherheitsbedenken auszuräumen.

Google kündigte in einem Blogbeitrag an:

Google Mail beschränkt derzeit aus Sicherheitsgründen bestimmte Dateianhänge (z. B..exe,.msc und.bat). Ab dem 13. Februar 2017 sind auch keine.js-Dateianhänge mehr zulässig. Ähnlich wie bei anderen eingeschränkten Dateianhängen können Sie keine.js-Datei anhängen, und es wird eine produktinterne Warnung angezeigt, in der der Grund dafür erläutert wird.

Insbesondere können Sie keine.js-Anhänge mehr direkt an andere senden oder diese Dateien sogar in Archive wie.zip oder.tgz aufnehmen. Sie können jedoch weiterhin JavaScript-Dateien mithilfe cloudbasierter Methoden wie Dropbox oder Google Drive senden. Mit Google Drive können Sie speziell den Link zu den Inhalten senden, die Sie mit einem Freund oder Kollegen teilen möchten.

Durch das Verschieben wird auch die aktuelle Liste der gesperrten Dateianhänge in Google Mail erweitert. Dazu gehören unter anderem.ade,.cmd und.lib. In den letzten Jahren haben Cyberkriminelle diese Dateitypen verwendet, um Malware per E-Mail zu verbreiten.

In den letzten zwei Jahren wurden JavaScript-Dateien missbraucht, da Cyber-Gauner diesen Dateityp dank der Windows Script Host-Komponente direkt unter Windows ausführen können. Die JavaScript-Dateien dienen häufig zum Herunterladen anderer Malware. Als Faustregel gilt, dass Sie niemals eine Datei öffnen dürfen, die verdächtig aussieht.

In Google Mail können Nutzer ab dem 13. Februar keine Javascript-Dateien mehr anhängen