Chrome verbessert den Datenschutz beim Surfen durch den neuen Prozess zur Behandlung von Cookies

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Anonim

Google arbeitet derzeit an einem besseren Schutz der Chrome-Nutzer vor Cyberangriffen. Es sieht so aus, als könnten Google Chrome-Fans mehr Sicherheit und Datenschutz genießen. Und so will Google die Idee verwirklichen. Das Unternehmen plant, die Lebensdauer von Cookies, die über HTTP-Verbindungen gesendet werden, zu verkürzen.

Der Schritt scheint sich hauptsächlich an Website-Entwickler und Werbetreibende zu richten, und Google hofft, dass sie Cookies über HTTPS senden, da dieser Schritt einen erhöhten Schutz der Vertraulichkeit gegen Cyber-Angriffe bieten würde. Mozilla hatte ebenfalls Erfahrung mit dieser Funktion, erreichte jedoch nie Firefox.

Das Senden von Cookies über Klartext-HTTPs ist ein großes Risiko für den Datenschutz und die Sicherheit

Die Cookies können von einem Angreifer abgefangen und sogar geändert werden. Das Verbot des Versendens von Cookies über HTTP ist derzeit keine praktikable Option, und die Chrome-Ingenieure hoffen, dass durch die Begrenzung der Lebensdauer von Cookies auch verhindert wird, dass sich in Cookies riesige Mengen an Benutzerdaten ansammeln. Dies würde auch verhindern, dass Werbetreibende dasselbe Cookie verwenden, um Nutzer auf verschiedenen Websites zu verfolgen.

Die maximale Lebensdauer von HTTP-Cookies richtet sich an Chrome 70

Die Chrome-Entwickler planen, die Lebensdauer von HTTP-Cookies auf einen anfänglichen Höchstwert von einem Jahr zu begrenzen. Diese Dauer soll in Zukunft nur noch wenige Tage betragen.

Der Capping-Vorgang ist für Chrome 70 geplant, das im Oktober veröffentlicht wird. Derzeit hat eine große Anzahl von über HTTP übertragenen Cookies eine Lebensdauer von mehr als einem Jahr.

Der Prozess wird Sie nicht auf offensichtliche Weise beeinflussen

Mike West, ein Ingenieur von Google, gab an, dass Cookies zerbrechlich sind und aus verschiedenen Gründen, die außerhalb der Kontrolle der Entwickler liegen, jederzeit gelöscht werden können. Es entstehen keine hohen Kompatibilitätskosten, und die Benutzer werden den Unterschied nicht einmal bemerken.

Aber diejenigen, die den Unterschied spüren, sind Dienste, die nicht sichere Cookies verwenden, und das ist eine gute Sache. Das Versenden von Cookies über nicht sichere Kanäle, insbesondere wenn dies im Rahmen eines Werbenetzwerks in größerem Umfang erfolgt, birgt bestimmte Risiken.

Durch die Entscheidung von Google wird die Online-Nachverfolgung der Nutzer nicht gestoppt. Durch diesen Schritt wird jedoch die Sicherheit erhöht und verhindert, dass unbefugte Dritte Zugriff auf die Daten erhalten, indem der Cookie-Fluss über den Netzwerkverkehr überwacht wird.

Da wir gerade davon sprechen, Drittanbieter daran zu hindern, Ihre Online-Aktivitäten zu verfolgen, finden Sie hier einige Vorschläge, wie Sie dies tun können:

  • Installieren Sie das neue Datenschutz-Tool von Mozilla, um das Tracking auf Facebook zu blockieren
  • Verwenden Sie Duckduckgo und CyberGhost, um die Verfolgung im Internet zu vermeiden
  • TrackOff VPN ist eine großartige VPN-Software, die Ihre Online-Privatsphäre schützt
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