Die Windows Defender-Firewall unterstützt das Windows-Subsystem für Linux

Video: Windows 10: Defender Firewall schützt künftig auch Windows Subsystem for Linux 2024

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Anonim

Windows 10 und Linux sind eigentlich wirklich gute Freunde. Das Windows-Subsystem für Linux ist bereits unter Windows 10 verfügbar, und Microsoft hat Linux kürzlich über das Azure Sphere-Betriebssystem auf IoT-Geräte gebracht.

Die neueste Version von Windows 10 Redstone 5 bringt eine neue interessante Funktion mit, die die Windows-Linux-Symbiose weiter verbessern wird. Kurz gesagt, die Windows Defender-Firewall unterstützt jetzt WSL.

Microsoft erklärt, dass Sie jetzt bestimmte Regeln für einen WSL-Prozess in der Windows Defender-Firewall hinzufügen können. Die folgenden Schritte sind für alle Windows-Prozesse identisch. Die Liste der Verbesserungen endet hier nicht, da die Windows Defender-Firewall jetzt auch Benachrichtigungen für WSL-Prozesse unterstützt.

Wenn ein Linux-Tool beispielsweise den Zugriff auf einen Port von außen (wie SSH oder einen Webserver wie nginx) zulassen möchte, fordert die Windows Defender-Firewall zum Zulassen des Zugriffs auf, genau wie bei einem Windows-Prozess, wenn der Port zu akzeptieren beginnt Verbindungen.

Wir sind sicher, dass Entwickler diese neuen Funktionen wirklich zu schätzen wissen. Unter Berücksichtigung des Interesses von Microsoft für Linux erwarten wir, dass die kommenden Windows 10-Builds zusätzliche Funktionen bieten, die die Symbiose zwischen Windows und Linux weiter verbessern werden.

Mit Windows 10 Build 17650 wird auch eine neue Fluent Design-Benutzeroberfläche für das Windows Defender-Sicherheitscenter eingeführt. Die App ändert jetzt dynamisch die Größe des Abstands und des Abstands der Kategorien auf der Hauptseite, um bei Bedarf zusätzliche Informationen anzuzeigen.

Informationen zu diesen neuen Funktionen finden Sie im Microsoft-Blogbeitrag.

Die Windows Defender-Firewall unterstützt das Windows-Subsystem für Linux