Windows 7-Benutzer behaupten, Updates könnten schwerwiegende Virenschutzprobleme verursachen

Video: Windows 7: Sicherheitsupdates bis 2023 2024

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Anonim

Die Patch Tuesday-Updates vom Mai 2019 für Windows 7-PCs funktionieren mit einigen Antivirenlösungen von Drittanbietern nicht einwandfrei.

Wir alle erinnern uns an die Zeit, als Windows 10-Updates Virenschutzprogramme von Drittanbietern durcheinanderbrachten. Der Fehler ist jedoch wieder auf Windows 7-Geräten aufgetreten.

Sophos hat kürzlich eine Sicherheitswarnung veröffentlicht, die Benutzer vor den von KB4499164 und KB4499175 verursachten Problemen warnt. Microsoft hat beide Updates am Patch Tuesday veröffentlicht.

Benutzer, die Sophos Central Endpoint Standard / Advanced und Sophos Endpoint Security and Control auf Windows Server 2008 R2- oder Windows 7-Computern ausführen, sind am häufigsten von diesem Problem betroffen.

Das britische Sicherheitsunternehmen Sophos erklärt:

Es gab einige Kunden, die berichteten, dass nach den Patches von Microsoft Windows vom 14. Mai ein Systemstillstand aufgetreten ist, bei dem die Computer anscheinend bei der Konfiguration von 30 Prozent hängen geblieben sind.

Das Unternehmen hat bestätigt, dass es mit Microsoft zusammenarbeitet, um den Fehler zu beheben. Überraschenderweise hat Microsoft den Fehler auf der KB-Seite nicht erkannt.

Offenbar verursachen zwei dieser Updates Probleme bei Avira, Sophos, Avast und ArcaBit.

Avast-Benutzer berichten, dass die neuesten Aktualisierungen Windows 7-Computer mit einer kostenlosen Version von Avast-Antivirenprogrammen betreffen.

Es ist interessant zu sehen, wie Microsoft diese Sicherheitsprobleme angehen wird. Dies könnte sich als schwerwiegender Rückschlag für den Technologieriesen herausstellen, der bereits mit Windows 10-Update-Fehlern vom Mai 2019 zu kämpfen hat.

Windows 7-Benutzer behaupten, Updates könnten schwerwiegende Virenschutzprobleme verursachen