Windows 10-Ersteller aktualisieren, um die Wi-Fi-Funktionen zu verbessern

Video: Windows 10: Feature-Update, über die Windows-Update Funktion erzwingen. | Safeguard deaktivieren. 2024

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Anonim

Microsoft hat uns bereits eine umfassende Vorschau auf das bevorstehende Creators Update für Windows 10 gezeigt, das im April 2017 veröffentlicht werden soll. Als ob all das, was in der Vorschau angezeigt wurde, nicht genug wäre, gibt es eine neue Funktion, die mit dem Creators Update geliefert wird tauchte während der WinHEC-Veranstaltung von Microsoft in China auf.

Laut einer Präsentation während der Veranstaltung wird der Softwareanbieter das Creators Update um die Unterstützung des 802.11ad-Protokolls, auch als WiGig bekannt, erweitern. WiGig verwendet eine massive 60-GHz-Frequenz, um über ein drahtloses Netzwerk Geschwindigkeiten von bis zu 8 Gbit / s zu ermöglichen. Die Einführung der neuen Technologie ist jedoch nicht einfach, da alle Hardwarekomponenten aktualisiert werden müssen. Das bedeutet, dass WiGig eine neue Netzwerkkarte, einen neuen Router und einen neuen PC benötigt, der mit der Technologie kompatibel ist.

Microsoft hat die Creators Update-Funktion als Teil der Wireless Docking-Technologien veröffentlicht. Ziel ist es, sicherzustellen, dass alle Windows-Geräte - egal ob PC, Smartphone oder Tablet - eine drahtlose Verbindung zu diesen universellen Dockingstationen herstellen können. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass dies nicht Ihre aktuellen Internetgeschwindigkeiten verbessert, sondern nur die Geschwindigkeiten des lokalen Netzwerks.

Das drahtlose Docking-System funktioniert unter 802.11ac oder 802.11ad mit einem WDI-Treiber und ermöglicht eine allgemeine Windows-Benutzererfahrung. Obwohl die kabellosen Lademöglichkeiten derzeit noch zurückbleiben, verspricht Microsoft, dass Windows einsatzbereit sein wird, sobald sich die neuen kabellosen Docking-Technologien verbreitet haben.

Wichtige Chiphersteller Intel und Qualcomm arbeiten mit Microsoft an der Entwicklung von 802.11ad-basierten Docking-Designs. Microsoft wies darauf hin, dass vorhandene Software-Designs nicht interoperabel sind, während die bevorstehende Funktion interoperable drahtlose Docking-Ökosysteme ermöglichen wird.

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