Windows 10 April Update (RS4) bringt neue Datenschutzeinstellungen

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Video: New privacy settings in the Windows 10 April 2018 Update 2024

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Anonim

Windows 10-Benutzer haben die Datenschutzeinstellungen des Betriebssystems bereits vor dem offiziellen Start kritisiert. Viele Benutzer stimmen den Methoden von Microsoft zum Sammeln persönlicher Daten überhaupt nicht zu.

Menschen möchten einfach keine persönlichen Informationen zu ihrem Standort, den von ihnen besuchten Websites oder den Eingaben auf ihren Tastaturen mit Microsoft teilen.

Die Datenschutzbedenken, die Benutzer zu Windows 10 geäußert haben, haben auch die Aufmerksamkeit des EFF auf sich gezogen. Zur Erinnerung: Die Electronic Frontier Foundation warf Microsoft offen vor, die Privatsphäre der Benutzer verletzt zu haben, indem sie Benutzerdaten unter Windows 10 unrechtmäßig verwahrte.

Microsoft war es leid, immer wieder dieselben Anschuldigungen zu hören, und entschied sich, seine Datenerfassungsstrategie in Windows 10 April Update, auch bekannt als Redstone 4 oder Windows 10 v1803, zu ändern.

Insbesondere wurde mit dem Windows-Update vom 10. April eine neue Funktion zum Einrichten des Datenschutzes eingeführt, mit der Benutzer gezielte Entscheidungen zum Datenschutz treffen können.

Die neuen Datenschutzeinstellungen von Redstone 4

Die neuen Datenschutzeinstellungen bieten Benutzern mehr Informationen darüber, welche Informationen sie täglich an Microsoft senden. Am wichtigsten ist, dass Benutzer auswählen können, ob sie die entsprechenden Informationen an das Unternehmen senden möchten oder nicht.

Erwähnenswert ist, dass alle Benutzer ihre Datenschutzeinstellungen jederzeit überprüfen und aktualisieren können, indem sie zu Start> Einstellungen> Datenschutz navigieren.

Lassen Sie uns nun einen Blick auf die unter Windows 10 v1803 verfügbaren Datenschutzeinstellungen werfen.

Wie Sie im obigen Screenshot sehen können, hat Microsoft die Seite mit den Datenschutzeinstellungen vereinfacht. Es gibt eine ausführliche Beschreibung der Einstellungen und die Auswirkungen auf Ihre Privatsphäre.

Wenn Sie beispielsweise Freihand- und Tippinformationen an Microsoft senden, kann das Unternehmen tatsächlich sehen, was Sie auf Ihrer Tastatur eingeben. Gleiches gilt, wenn Sie die Spracherkennung aktivieren. Das Unternehmen hat vollen Zugriff auf Ihre Spracheingabe.

Windows 10 April Update (RS4) bringt neue Datenschutzeinstellungen