Laut einer kürzlich durchgeführten Studie des University College in London kümmert sich Microsoft nicht allzu sehr um die Anforderungen der Nicht-Enterprise-Benutzer in Bezug auf die Updates. Theoretisch sollte Windows 10 Home keine Updates installieren, während Benutzer ihre PCs aktiv nutzen.

Die Studie umfasste 93 Windows 10-Benutzer und bewies die folgenden Punkte:

• Die Windows Update-Patcherfahrung von Windows 10 Home ist für die meisten Benutzer frustrierend
• Einige Benutzer sind sogar nicht mit der Verwendung der Windows Update-Dienste / -Tools vertraut
• Windows unterstützt die Benutzer während des Aktualisierungsvorgangs nicht
• Die in Windows integrierten Tools sind nicht ausreichend, um Benutzern bei der Entscheidung über Updates zu helfen
• Die unerwarteten Neustarts während des Aktualisierungsprozesses stören den Workflow
• Microsoft sollte eine Alternative für die erforderlichen Neustarts anbieten

Einige von Ihnen sind vielleicht neugierig, wie der Update-Vorgang abläuft. Die Autoren haben ein Flussdiagramm des Windows 10 Home-Update-Vorgangs veröffentlicht.

Es ist erwähnenswert, dass einige der in der Studie hervorgehobenen Probleme bereits in den letzten Aktualisierungen behandelt wurden. Microsoft hat ein Symbol in die Taskleiste eingefügt, das die Benutzer darauf hinweist, dass sie ein Update benötigen. Die Funktion wird im April 2019 Update (19H1) verfügbar sein.

Wie haben Windows 10 Home-Benutzer auf die Studie reagiert?

Genervt von der riesigen Menge an Updates

Es sieht so aus, als wären die Benutzer ziemlich verärgert über die große Menge an Updates, die viel Zeit in Anspruch nehmen und auch Bandbreite beanspruchen.

Dies führt einfach zu einer dauerhaften Sperrung von Updates, zu jeder Zeit und an jedem Ort. Ich musste das bereits für mehrere "Heimanwender" tun, da fast ständig 4 GB Updates heruntergeladen wurden (wobei die gesamte verfügbare Bandbreite tagelang in Anspruch genommen wurde).

-