Die neue Zero-Day-Sicherheitsanfälligkeit in Adobe Flash bietet Benutzern weitere Gründe, das Tool zu deaktivieren
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Video: Flash CVE-2018-15982 2024
Laut Kaspersky Labs, dem Unternehmen, das kürzlich einen neuen Zero-Day-Angriff für diese Technologie identifiziert hat, kann man heutzutage ohne die Verwendung von Adobe Flash Player im Internet surfen.
Ein neuer Zero-Day-Exploit für Adobe Flash
BlackOasis verwendete bei einem Angriff am 10. Oktober einen Zero-Day-Exploit von Adobe Flash, der vom erweiterten Exploit-Präventionssystem von Kaspersky Lab identifiziert wurde. Die Sicherheitsanfälligkeit wurde an Adobe gemeldet, und es wurde ein Hinweis ausgegeben.
Forscher von Kaspersky Lab rieten Regierungsorganisationen und Unternehmen, alle Installationen von Adobe sofort zu aktualisieren. Die Gruppe hinter diesem Angriff könnte dieselbe sein, die für CVE-2017-8759 verantwortlich war, einen weiteren Zero-Tag ab September. Die Gruppe verwendet Dokumente, um Benutzer zum Öffnen und Abspielen des infizierten Inhalts zu verleiten.
Ratschläge von Kaspersky Lab
Die Experten von Kaspersky Labs raten den Organisationen, sofort folgende Maßnahmen zu ergreifen:
- Falls es nicht bereits implementiert ist, müssen Sie die Killbit-Funktion für die Flash-Software verwenden. Wenn dies möglich ist, wird empfohlen, die Funktion vollständig zu deaktivieren.
- Es wird empfohlen, eine fortschrittliche mehrschichtige Sicherheitslösung zu implementieren, die alle Systeme, Netzwerke und Endpunkte abdeckt.
- Es wird empfohlen, das Personal in Social Engineering-Taktiken zu schulen und auszubilden, da diese Methode verwendet wird, um Benutzer dazu zu bringen, schädliche Dokumente zu öffnen oder auf infizierte Links zu klicken.
- Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen der IT-Infrastruktur des Unternehmens müssen regelmäßig durchgeführt werden.
- Verwenden Sie am besten Kaspersky's Labs Threat Intelligence, da es Cyber-Angriffe, Vorfälle und Bedrohungen aufzeichnet und gleichzeitig den Kunden aktualisierte, relevante Informationen liefert, die ihnen möglicherweise nicht bekannt sind.
Zuvor hatten Akteure, die Malware bereitgestellt hatten, kritische Sicherheitslücken in Microsoft Word- und Adobe-Produkten missbraucht. Experten gehen davon aus, dass die Zahl solcher Exploits weiter zunehmen wird, weshalb in Zukunft besondere Vorsicht geboten ist.
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