Native Linux-Container für Windows sind jetzt verfügbar

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Video: BitBastelei #289 - Container vs. VMs: Ein Blick auf Docker 2024

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Anonim

Während der DockerCon 2017-Konferenz stellte das Docker-Team LinuxKit vor, eine saubere, sichere und tragbare Linux-Subsystem-Containerumgebung.

LinuxKit-Funktionen

LinuxKit enthält alle erforderlichen Tools zum Erstellen benutzerdefinierter Linux-Subsysteme, die nur die für die Plattform erforderlichen vollständigen Laufzeitkomponenten enthalten. Alle Systemdienste stellen Container dar, die jederzeit ausgetauscht werden können, und alle anderen, die nicht benötigt werden, können entfernt werden.

LinuxKit ist container-native und hat die kleinstmögliche Größe: 35 MB. Dies erfordert eine minimale Startzeit. Da es sich bei LinuxKit um einen portablen Dienst handelt, können Benutzer ihn auf allen Plattformen verwenden, auf denen Docker derzeit ausgeführt wird.

Hyper-V-Isolationstechnologie

Auf der DockerCon trat Microsoft dem Docker-Team auf der Bühne bei und das Unternehmen gab bekannt, dass die Linux-Container unter Verwendung der Hyper-V-Isolationstechnologie nativ auf Windows Server ausgeführt werden sollen, wodurch Entwickler im Wesentlichen mit Windows arbeiten können. Außerdem können IT-Administratoren, die Windows-Server hosten, jedes Container-Image unabhängig von der von ihnen verwendeten Plattform ausführen. Docker wird eng mit Microsoft zusammenarbeiten, um das LinuxKit-Subsystem in diese Hyper-V-Isolationstechnologie zu integrieren.

Partner und Open Source-Enthusiasten

Um Benutzern eine größere Auswahl an Linux-Distributionen zu bieten, wird Microsoft den erforderlichen Integrationscode als Open Source-Version bereitstellen. Das Unternehmen arbeitet bereits seit einiger Zeit mit führenden Linux-Anbietern wie Intel, RedHat, SUSE und Canonical zusammen, die die Spiegelung von Container-Betriebssystemen anbieten.

Microsoft hat LinuxKit praktisch für Partner und Open-Source-Enthusiasten geöffnet, um neue Dinge mit Linux zu entwickeln und die Containerplattform zu erweitern. Das Unternehmen freut sich darauf zu sehen, was sie daraus machen und wie sie zur Community beitragen werden.

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