Microsofts Cortana ist der Rivale von Amazons Alexa, Googles Assistant und Apples Siri. Jetzt scheint der Technologieriese an einigen Änderungen in Bezug auf Cortana zu arbeiten und ein neuer Ansatz ist involviert. Javier Soltero, Microsoft Corporate Vice President von Cortana, hat kürzlich besprochen, was den persönlichen Assistenten erwartet.

Auf der Entwicklerkonferenz Build 2018 bestätigte Soltero, dass Cortana in einige Produkte eingebettet ist und eine unterstützende Rolle für die Benutzer spielt. Am ersten Tag des Builds stand Cortana im Mittelpunkt des Interesses und es wurde eine Konzeptdemo vorgestellt, in der gezeigt wurde, wie Meetings mit Cortana intelligenter werden können. Der Assistent half bei der Organisation eines Meetings und bot unter anderem relevante Teilnehmeridentifikation, automatische Transkription und Übersetzung an.

Cortana erwartet neue Arbeitsszenarien

Neben den neuen Arbeitsszenarien wird sich Microsoft laut Soltero auch auf Dinge konzentrieren, die Menschen zu Hause, am Arbeitsplatz und dazwischen erledigen. Das Unternehmen sucht grundsätzlich nach neuen Wegen, um den Benutzern zu helfen. Während eines Interviews von Soltero mit ZDNet sagte er, dass Cortana nicht verschwinden werde. Stattdessen sei es das Ziel von Microsoft, Cortana als Assistent weiter auszubauen und kohärent zu bleiben. Er bemerkte auch, dass das gewünschte Ergebnis für die Benutzer "Unterstützung" ist.

Microsoft konzentriert sich auf die einzigartigen Stärken von Cortana

Cortana soll eine Erfahrung bieten, bei der es um "Unterstützung, nicht nur Bequemlichkeit" geht. Laut Soltero konzentriert sich Microsoft auch darauf, Cortana "situationsgerechter" zu gestalten.

Der Technologieriese steht derzeit vor einer Reihe weiterer Herausforderungen, die Cortana betreffen. Dazu gehört auch die Ausweitung der Verfügbarkeit der Plattform auf weitere Märkte in der ganzen Welt. Microsofts Pläne für Cortana könnten dazu beitragen, die rasche Akzeptanz von Amazon Alexa und Googles Assistent und mehr zu überwinden.