Microsoft will den Terrorismus im Web beenden

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Anonim

Microsoft will den Terrorismus im Internet bekämpfen. Vor kurzem wurde eine Richtlinie veröffentlicht, in der dargelegt wird, wie dies geschehen soll, mit dem Ziel, sicherzustellen, dass unter Verwendung der Produkte und Dienste von Microsoft niemals terroristische Inhalte über das Internet übertragen werden. Der Software-Riese wird sein Spiel darauf ausrichten, Inhalte zu entfernen, die gegen diese Regeln verstoßen. Dazu muss Microsoft jedoch neue und interessante Partnerschaften mit Experten auf diesem Gebiet eingehen.

Laut Microsoft soll sichergestellt werden, dass die Richtlinie zum Entfernen nicht übergangen wird, indem ein Gleichgewicht zwischen gefährlichen Inhalten und Redefreiheit angestrebt wird. Während es jetzt verboten ist, extremistische Inhalte durch Microsoft-Produkte und -Dienste zu bewerben, geht das Unternehmen davon aus, dass es Probleme haben wird, zu definieren, welches terroristische Material von welchem ​​nicht.

Microsoft hatte Folgendes zu sagen:

Es gibt keine allgemein anerkannte Definition von terroristischem Inhalt. Für die Zwecke unserer Dienste betrachten wir terroristische Inhalte als Material, das von oder zur Unterstützung von Organisationen auf der konsolidierten Sanktionsliste des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen veröffentlicht wurde und grafische Gewalt darstellt, zu gewalttätigen Handlungen ermutigt, eine terroristische Organisation oder deren Handlungen befürwortet oder ermutigt Menschen, sich solchen Gruppen anzuschließen. Die Sanktionsliste der Vereinten Nationen enthält eine Liste von Gruppen, die der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen als terroristische Organisationen ansieht.

Dies ist keine leichte Aufgabe für Microsoft, sondern eine Aufgabe, mit der sichergestellt werden soll, dass die Produkte und Dienstleistungen von Microsoft nicht zu einem Zufluchtsort für Extremisten werden. Interessanterweise wird der Software-Riese Bing jedoch anders behandeln. Anstatt fraglos Inhalte aus Bing zu entfernen, sollten URLs entfernt werden, die auf terroristische Inhalte verweisen.

Bei allem, was Microsoft tut, fragen wir uns, ob das Unternehmen sein Wort zurücknehmen wird, der US-Regierung und der NSA keinen Zugang zu Benutzer-E-Mails und anderen Dokumenten zu gewähren.

Microsoft will den Terrorismus im Web beenden