Hier ist, was die neuesten Tests über Datenschutzverletzungen aufdecken

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Video: (Achtung) DSGVO Abmahnung: Google Analytics Richtig Einsetzen | 2020 Deutsch | WPerfolg.de 2024

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Anonim

Intelligente Geräte haben langsam aber sicher ihren Weg in unsere Häuser gefunden. Immer mehr Menschen verwenden intelligente Überwachungskameras, Hausverwaltungssysteme, Wetterstationen, Babyphone, Thermostate und mehr. Es ist ziemlich schwierig, dieser massiven Welle neuer Technologien zu vertrauen.

Alle diese Geräte benötigen eine Internetverbindung, um Daten gemeinsam nutzen zu können. Andererseits können sie die Daten auch gegen Ihren Willen mit der Außenwelt teilen.

Die jüngsten von der Sicherheitsfirma ESET durchgeführten Heimtests haben ergeben, dass verschiedene Smart-Home-Geräte einige Datenschutzbedenken aufwerfen.

Dies ist nicht das erste Mal, dass ein großes Technologieunternehmen Benutzer vor Datenschutzproblemen bei IoT-Geräten warnt. Als kurze Erinnerung hat Bitdefender im vergangenen Jahr ähnliche Warnungen vor Überwachungskameras herausgegeben.

ESETs Bericht IoT und Privacy By Design Die wichtigsten Ergebnisse des Smart Home

Die Untersuchungen von ESET wurden an verschiedenen Geräten durchgeführt, darunter Amazon Echo, D-Link-Kameras, D-Link-Hub für zu Hause, Bewegungssensoren, Wetterstationen, Lautsprechern und mehr.

Die wichtigsten Sicherheitslücken dieser Geräte sind:

  • Der Anmeldevorgang wurde nicht authentifiziert.
  • Bei der Kommunikation mit der Cloud fehlte die Verschlüsselung.
  • Unbefugter Zugriff auf den Cloud-Dienst war möglich.

Datenschutzprobleme

Nach dem Bericht von ESET können Unternehmen mehr Daten erfassen, als sie in ihrer Richtlinie beschreiben. Probleme wie das Überladen von Daten, der unzureichende Schutz persönlicher Informationen und die Möglichkeit, den digitalen Verkehr abzufangen, ergaben sich ebenfalls aus der Untersuchung.

Sprachaktivierte Probleme

Jedes der getesteten Geräte wies Sicherheits- oder Datenschutzmängel auf, und sprachaktivierte intelligente Assistenten wie Amazons Alexa brachten ebenfalls zahlreiche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes zum Ausdruck. ESET empfiehlt in seinem Bericht einige Schritte, um diese zu vermeiden, z. B. das Löschen früherer Interaktionen, das Ausschalten sprachaktivierter Geräte, wenn Sie sie nicht verwenden, das Schützen Ihrer Konten mit Zwei-Faktor-Authentifizierung und mehr.

Die meisten Hersteller vernachlässigen Sicherheitsbedenken

Sicherheitslücken sind ein Zeichen für eine unreife Organisation, bei der der Schwerpunkt nicht auf Sicherheit liegt. Die Mängel weisen einen erheblichen Mangel an Analyse und Bedrohungsbewusstsein auf, und dies sind die grundlegenden Ursachen, die zu Mängeln und Schwachstellen führen.

Schlussworte

Es wird empfohlen, vor dem Kauf eines Geräts nach potenziellen Schwachstellen, den aktualisierten Richtlinien des Herstellers und den Datenschutzrichtlinien zu suchen. Auch wenn es unwahrscheinlich erscheint, dass ein Cyberkrimineller Ihr Zuhause hackt, besteht die Gefahr, dass dies so bleibt.

Hier ist, was die neuesten Tests über Datenschutzverletzungen aufdecken