Bing bietet jetzt Malware- und Phishing-Warnungen, um Sie besser vor Bedrohungen zu schützen
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Im Kampf gegen Malware hat Microsoft die Fähigkeit von Bing verbessert, Benutzer vor Malware- und Phishing-Angriffen zu warnen. Die Suchmaschine warnt bereits seit langer Zeit Benutzer vor Malware. Früher wurden jedoch nur allgemeine Warnungen angezeigt, die alle verschiedenen Arten von Malware-Bedrohungen abdecken.
Um die Benutzer besser zu informieren, bietet Bing jetzt weitere Informationen zu den Bedrohungen, denen Benutzer ausgesetzt sind. Darüber hinaus erhalten Webmaster Benachrichtigungen, wenn eine Bedrohung erkannt wird. Dadurch können sie ihre Site schneller bereinigen, indem sie detaillierte Informationen darüber erhalten, warum ihre Site gekennzeichnet wurde.
Phishing ist eine unehrliche Praxis, bei der Hacker gefälschte Websites so gestalten, dass sie den legitimen Anforderungen entsprechen, und Benutzer dazu verleiten, vertrauliche Informationen wie Passwörter oder Kreditkarten einzugeben. Wenn Bing eine Phishing-URL vermutet, wird eine Warnung angezeigt, die Benutzer darüber informiert, dass die Website möglicherweise persönliche Daten stiehlt.
In Bezug auf Malware- Angriffe sind einige Websites an sich nicht böswillig und verknüpfen einfach böswillige Binärdateien. Andere Websites verursachen Infektionen, indem sie sie nur besuchen. Das neue Warnfenster ruft jetzt gezielt Seiten auf, die sicher besucht werden können, solange keine Links angeklickt werden.
Die wichtigste Änderung ist im Dashboard des Webmasters zu sehen. Webmaster können nun sehen, welche Binärdateien die Warnung verursachen, und die schädlichen Links entfernen.
Diese zusätzlichen Sicherheitsfunktionen für Bing landeten zum richtigen Zeitpunkt und werden Windows 10-Benutzer definitiv beruhigen. In letzter Zeit kam es zu einer Reihe von Cybersicherheitsskandalen, aus denen hervorgeht, dass Hacker es geschafft haben, Benutzern vertrauliche Informationen abzunehmen. Mehr als 65 Millionen Tumblr-Passwörter sind Hackern durchgesickert, über 427 Millionen Myspace-Konten wurden von Hackern gestohlen und stehen jetzt für 2.800 US-Dollar zum Verkauf. Außerdem wurde eine Zero-Day-Sicherheitsanfälligkeit aufgedeckt, die alle Windows-Versionen betrifft.
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