Final Cut Pro X
Apple hat heute Morgen mehrere wichtige Updates für seine professionelle Videobearbeitungssoftware-Suite herausgebracht, darunter Final Cut Pro X, Motion 5 und Compressor 4. Final Cut Pro X wurde von Grund auf neu entwickelt und soll das auch Videobearbeitung neu erfinden. Apples SVP Phil Schiller drückt seine Begeisterung aus:
Viele beliebte Hollywood-Filme wurden in früheren Versionen von Final Cut Pro bearbeitet, was den Fähigkeiten von Final Cut Pro einiges an Gewicht verleiht, darunter X-Men: Origins, No Country for Old Men, Burn After Reading, 300, The Curious Case of Benjamin Button, The Social Network, Where the Wild Things Are, Eat Pray Love und True Grit.
Obwohl es sich um ein komplettes Redesign mit haufenweise neuen Funktionen handelt, ist der Preis von Final Cut Pro X und seinen Komponenten-Apps tatsächlich erheblich gesunken, und sie sind alle als Downloads im Mac App Store erhältlich:
Jede neue App-Version steht bereits ganz oben auf der „Bestseller“-Liste des Mac App Store, was sowohl auf Enthusiasmus als auch auf erheblichen Nachholbedarf für Apples neuestes Videobearbeitungspaket hinweist.
Die Systemanforderungen sind diesmal etwas strenger und erfordern Mac OS X 10.6.7 oder neuer, eine Open-CL-fähige Grafikkarte oder Intel HD Graphics 3000 oder höher, beide müssen mindestens 256 MB haben VRAM. Ihr Mac sollte außerdem über mindestens 2 GB RAM verfügen, empfohlen werden jedoch 4 GB (oder mehr). Informationen zu den GPU-Anforderungen erh alten Sie beim Apple Support.
Unten ist für Interessierte ein erster Eindruck von Final Cut Pro X eingebettet.
Die andere Seite dieser Geschichte ist, dass Apple weiterhin den Mac App Store als primäre Vertriebsmethode für seine Software vorantreibt. Dies gilt auch für die iLife- und iWork-Suiten sowie für Mac OS X Lion und vermutlich viele weitere Titel.